Von dir lass´ ich mir gar nichts sagen!
Von dir lass´ich mir gar nichts sagen!
So kritisieren Sie richtig, ein paar Tipps und Ratschläge, damit Ihr Kritikgespräch mit Ihrem Mitarbeiter nicht zum Desaster wird.
So kritisieren Sie, richtig, ohne zu verletzen, konstruktive Kritik an den Mann beziehungsweise, die Frau zu bringen. Ist alles andere als einfach. Wenn Sie die folgenden Tipps berücksichtigen, stehen die Chancen gut, dass Ihre Kritik auch angenommen und dadurch ihr gewünschtes Ziel erreicht wird. Die Kritikgespräche sind meistens nicht angenehm, aber sie müssen sein, um quasi Missstände aufzuzeigen und abzustellen.
Richtig kritisieren, Tipp eins: Nehmen Sie einen Positionswechsel vor, bevor Sie Ihre Beanstandung anbringen, versetzten Sie sich in die Position des Kritikempfängers. Der hat das ja auch nicht leicht, der oder sie weiß gar nicht, was auf ihn zukommt, der sehr angespannt, der Perspektiven wechsel kann hilfreich sein, um die Gründe für ein bestimmtes Verhalten nachzuvollziehen.
Vielleicht fällt ihre Kritik ja auch dann ganz anders aus.
Richtig kritisieren Tipp zwei: Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre, es hat keinen Wert, wenn das von Hause aus schon alles verkrampft ist. Entspannung oder eine entspannte Atmosphäre sind sehr, sehr wichtig. In dem oft hektischen Arbeitsalltag lässt sich nicht so einfach eine entspannte Atmosphäre herstellen. Für ein Kritikgespräch sollte zumindest ein Raum gewählt werden, in dem sie ungestört sind, auch Zeit unbegrenzt und einen Zeitpunkt, an dem nicht andere 1000 Sachen Vorrang haben.
Im Privatbereich kann ein konstruktives Kritikgespräch auch unter freiem Himmel stattfinden. Warum denn nicht? So lässt sich etwa bei einem gemeinsamen Spaziergang leichter reden als in einem engen, erdrückenden Raum. Oder wenn sie dauernd gestört werden oder das Telefon ständig klingelt oder im Hintergrund irgendwelche Lärmbelästigung, ist das natürlich nicht sehr förderlich, für ein gutes Kritikgespräch.
Tipp drei unter vier Augen natürlich ganz, ganz wichtig. Führen Sie das Kritikgespräch unter vier Augen. Wird die Kritik nämlich im Beisein Unbeteiligter geäußert, so fühlt sich der Kritisierte bloßgestellt. Und dann hat er berechtigte Angst sein Gesicht vor den anderen zu verlieren, muss sich ständig rechtfertigen, ist unsicher und dadurch auf bisweilen vielleicht ein bisschen aggressiv.
Tipp Nummer vier: Für mich auch essenziell wichtig, nehmen Sie sich Zeit. Kritik sollte nie zwischen Tür und Angel geäußert werden, also so schnell im Vorbeigehen, denn ein konstruktives Kritikgespräch erfordert ausreichend Zeit. Und auch wenn es in den wenigsten Fällen möglich ist, so lässt sich der Zeitpunkt eines Kritikgesprächs doch hin und wieder planen, wenn auch kurzfristig, aber er muss natürlich geplant sein.
Der fünfte Tipp: Wie an sich selbst gerichtet. Das heißt formulieren Sie, die Kritik möglichst, so, dass Sie selbst Ihre, kritischen Worte angehen könnten oder annehmen würden. Wie, würden Sie sich fühlen, wenn beispielsweise oder was, was würden Sie empfinden, wie würden Sie reagieren, welche Gegenargumente würden Sie anbringen? Wenn sie selbst mit ihren Kritikpunkten konfrontiert würden?
Richtig kritisieren. Der sechste Tipp: Es ist ganz, ganz wichtig natürlich, dass Sie positiv beginnen. Was ist das schon manchmal im Vorfeld erledigt? Positiv beginnen, um die Kritik in Richtung konstruktiv zu lenken. Beginnen Sie mit einem positiven Aspekt und den gibts ja, den müssen sie ganz einfach finden, aber den gibts ja in der Regel auch. Erst dann folgen die heiklen Kritikpunkte, also beispielsweise ich schätze an dir oder ihnen, je nachdem, wie sie dem Mitarbeiter nahe sind, das Heute muss ich aber mal einen anderen Punkt zur Sprache bringen. Verbunden mit einer Bitte also ich finde das ist schon auch an und für sich sind sie, dass die Mitarbeiter schuldig sonst ist dieses ganze Kritikgespräch für die Katz.
Der siebte Tipp: Keine Verallgemeinerungen und pauschal Vorwürfe.
Also nicht, dass sie das sagen. Sie machen immer das und jenes, den Pauschalierungen wie nie, immer alles und so weiter. Die gilt es, als unbedingt zu vermeiden und es ist hier nicht immer wirklich alles, immer so nehmen oder nennen sie stattdessen konkrete Vorfälle, Beispiele. Situationen, die passiert sind, oder Handlungen, die der Mitarbeiter vorgenommen hat, also was Konkretes, was man dann auch wirklich ansprechen kann.
Der Tipp acht: Beleidigungen und das ist natürlich klar, sind absolut tabu, "Wir" im Gastgewerbe haben da ja manchmal ein bisschen Schwierigkeiten damit. Aber sind erst einmal solche Emotionen im Spiel, kommen beleidigende Worte schnell über die Lippen und das hat kein Niveau, das muss vor allem nicht sein, in jedem Kritikgespräch.
Denn dadurch wird die Kritik auf dekonstruktive Ebene verlagert, die Fronten verhärten sich und es kommt zum Streit. Deshalb wählen Sie Ihre Worte stets mit Bedacht und bitte vermeiden Sie vermeide Beleidigungen, es gibt auch keinen Grund dafür, ja, wir haben ja schon gesagt auch die Location dort wo sie kritisieren sollte, wie gesagt in einem Raum stattfinden, in dem Sie Ruhe haben und der auf dem Ambiente entsprechend ja auch einiges beschwichtigen, kann der, neue Dialog ist auf du beziehungsweise, auf Sie Setze verzichten.
Du hast schon wieder, du bist so, solche, so eine Anklage in solchen Sätze treiben den Kritikempfängen, in die Ecke aus der er sich, mit aller verbalen Kraft, hinaus zu bugsieren versucht. Und je nachdem wir in der Sprache zu Hause ist, kann das dann schon eskalieren. Und damit ist schon wieder eine große Portion Emotion mehr Spiel und ein Konflikt vor ist vorprogrammiert.
Kritisieren Sie möglichst nie die Person selbst, sondern nur deren Verhalten, den Vorfall, fragen Sie auch nach den Gründen. Warum ist das passiert, warum bist du den in letzter Zeit so, oder warum machst du die Arbeit nicht so, wie wir das gesagt haben? Vielleicht können sie dann das Verhalten eher nachvollziehen, Sie als Führungskraft oder als Chef, vielleicht hat er ja private Probleme, ein bisschen hinterfragen, warum das jetzt eigentlich so ist wie es momentan ist.
Tipp zehn: Verwenden Sie bitte, ich setze. Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei Kritik immer um eine subjektive Beurteilung. Verwenden Sie deshalb auch die Ich-Form, zum Beispiel Ich habe den Eindruck, dass du/sie … ebenso können Sie mit Ich, mich setzen, dem gegenüber besser vermitteln, was sie fühlen und was sie wahrgenommen haben. Der hat ja vielleicht eine ganz andere Geschichte, anderes wahrgenommen als sie, sie als Führungskraft das wahrgenommen haben. Ich habe mich geärgert beziehungsweise, es hat mich verletzt, dass das und jenes passiert ist, dass du das und jenes gemacht hast, ich habe gesehen, dass und dann die Situation beschreiben, was sie konkret meinen, ruhig und ohne Emotionen.
Oft ist der kritisieren Personen gar nicht bewusst, was sie zum Beispiel durch eine Aussage oder eine Handlung ausgelöst hat. Auch da wieder Gastgewerbe, das haben wir ja nicht selten, überhaupt in Berufen, wo es hoch hergeht. Wo Stress pur herrscht. Das Kommunizieren, der eigenen Gefühle kann den Kritikempfänger die Augen öffnen und dadurch Bereitschaft für eine Verhaltensänderung.
Ja, und dann haben wir noch den Tipp 11: Zuhören ganz, ganz wichtig, allzu gerne überhören wir die Argumente der kritisierten Personen, weil wir nur die eigenen als die einzig Richtigen betrachten, und das ist natürlich auch nicht richtig. Immer nur eine Seite gelten zu lassen, zuhören, nicht unterbrechen, gehört zum guten Ton und zeugt von Respekt der anderen Person gegenüber, also wenn sie in Kritikgespräch führen, ganz klar zuhören, ausreden lassen.
Der Tipp 12: Unterbreiten Sie konstruktive Vorschläge, im besten Fall folgt einem Kritikgespräch eine aus Ihrer Sicht akzeptable Besserung oder eine für beide Seiten zufriedenstellende Änderung, ein Kompromiss, da verliert keiner sein Gesicht. Deshalb sollten sie nicht nur Kritik üben, sondern gleichzeitig auch konstruktive Vorschläge für eine Besserung machen.
Und das macht das Kritikgespräch eben auch für die Führungskraft oder für den, der es führt, nicht ganz einfach, sie müssen sich Gedanken machen im Vorfeld. Ja, was rate ich ihm denn, immer nur zu sagen, dass es Mist, was du gemacht hast und sonst keine Lösungsvorschläge ist, nicht produktiv.
Punkt dreizehn: Wer kritisiert, muss auch loben können, auch wichtig. Hat die Kritik Früchte getragen, sollten Sie dies auch anerkennend, kommunizieren, bedanken Sie sich oder loben Sie, denn dadurch vermitteln Sie Wertschätzung,
und ihre kritischen Worte erhalten mehr Gewicht, sodass die Personen, die kritisiert wird, auch zukünftig eher bereit ist, ihre Kritik anzunehmen. Ein ganz wichtiger Punkt und konstruktive Kritik bringt den Mitarbeiter, die Mitarbeiterin in jedem Fall weiter,
Kritik an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen, ist alles andere als einfach.
Wenn sie die folgenden Tipps berücksichtigen, stehen die Chancen gut, dass ihre Kritik auch angenommen, ja und dadurch vielleicht besser umgesetzt wird, die konstruktive Kritik an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen ist alles. Bei einem konstruktiven Kritikgespräch gewinnen beide Seiten und nach meiner Erfahrung sind sehr viele Mitarbeiter dankbar, damit sie auch Dinge besser machen können oder auch vor allen Dingen wissen, was der Geschäftsführung und dem Partner oder wie auch immer nicht gefallen hat. Deswegen ist es auch wichtig, Kritikgespräche zu führen und vor allem nicht auf die lange Bank zu schieben.
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So kritisieren Sie richtig, ein paar Tipps und Ratschläge, damit Ihr Kritikgespräch mit Ihrem Mitarbeiter nicht zum Desaster wird.
So kritisieren Sie, richtig, ohne zu verletzen, konstruktive Kritik an den Mann beziehungsweise, die Frau zu bringen. Ist alles andere als einfach. Wenn Sie die folgenden Tipps berücksichtigen, stehen die Chancen gut, dass Ihre Kritik auch angenommen und dadurch ihr gewünschtes Ziel erreicht wird. Die Kritikgespräche sind meistens nicht angenehm, aber sie müssen sein, um quasi Missstände aufzuzeigen und abzustellen.
Richtig kritisieren, Tipp eins: Nehmen Sie einen Positionswechsel vor, bevor Sie Ihre Beanstandung anbringen, versetzten Sie sich in die Position des Kritikempfängers. Der hat das ja auch nicht leicht, der oder sie weiß gar nicht, was auf ihn zukommt, der sehr angespannt, der Perspektiven wechsel kann hilfreich sein, um die Gründe für ein bestimmtes Verhalten nachzuvollziehen.
Vielleicht fällt ihre Kritik ja auch dann ganz anders aus.
Richtig kritisieren Tipp zwei: Schaffen Sie eine entspannte Atmosphäre, es hat keinen Wert, wenn das von Hause aus schon alles verkrampft ist. Entspannung oder eine entspannte Atmosphäre sind sehr, sehr wichtig. In dem oft hektischen Arbeitsalltag lässt sich nicht so einfach eine entspannte Atmosphäre herstellen. Für ein Kritikgespräch sollte zumindest ein Raum gewählt werden, in dem sie ungestört sind, auch Zeit unbegrenzt und einen Zeitpunkt, an dem nicht andere 1000 Sachen Vorrang haben.
Im Privatbereich kann ein konstruktives Kritikgespräch auch unter freiem Himmel stattfinden. Warum denn nicht? So lässt sich etwa bei einem gemeinsamen Spaziergang leichter reden als in einem engen, erdrückenden Raum. Oder wenn sie dauernd gestört werden oder das Telefon ständig klingelt oder im Hintergrund irgendwelche Lärmbelästigung, ist das natürlich nicht sehr förderlich, für ein gutes Kritikgespräch.
Tipp drei unter vier Augen natürlich ganz, ganz wichtig. Führen Sie das Kritikgespräch unter vier Augen. Wird die Kritik nämlich im Beisein Unbeteiligter geäußert, so fühlt sich der Kritisierte bloßgestellt. Und dann hat er berechtigte Angst sein Gesicht vor den anderen zu verlieren, muss sich ständig rechtfertigen, ist unsicher und dadurch auf bisweilen vielleicht ein bisschen aggressiv.
Tipp Nummer vier: Für mich auch essenziell wichtig, nehmen Sie sich Zeit. Kritik sollte nie zwischen Tür und Angel geäußert werden, also so schnell im Vorbeigehen, denn ein konstruktives Kritikgespräch erfordert ausreichend Zeit. Und auch wenn es in den wenigsten Fällen möglich ist, so lässt sich der Zeitpunkt eines Kritikgesprächs doch hin und wieder planen, wenn auch kurzfristig, aber er muss natürlich geplant sein.
Der fünfte Tipp: Wie an sich selbst gerichtet. Das heißt formulieren Sie, die Kritik möglichst, so, dass Sie selbst Ihre, kritischen Worte angehen könnten oder annehmen würden. Wie, würden Sie sich fühlen, wenn beispielsweise oder was, was würden Sie empfinden, wie würden Sie reagieren, welche Gegenargumente würden Sie anbringen? Wenn sie selbst mit ihren Kritikpunkten konfrontiert würden?
Richtig kritisieren. Der sechste Tipp: Es ist ganz, ganz wichtig natürlich, dass Sie positiv beginnen. Was ist das schon manchmal im Vorfeld erledigt? Positiv beginnen, um die Kritik in Richtung konstruktiv zu lenken. Beginnen Sie mit einem positiven Aspekt und den gibts ja, den müssen sie ganz einfach finden, aber den gibts ja in der Regel auch. Erst dann folgen die heiklen Kritikpunkte, also beispielsweise ich schätze an dir oder ihnen, je nachdem, wie sie dem Mitarbeiter nahe sind, das Heute muss ich aber mal einen anderen Punkt zur Sprache bringen. Verbunden mit einer Bitte also ich finde das ist schon auch an und für sich sind sie, dass die Mitarbeiter schuldig sonst ist dieses ganze Kritikgespräch für die Katz.
Der siebte Tipp: Keine Verallgemeinerungen und pauschal Vorwürfe.
Also nicht, dass sie das sagen. Sie machen immer das und jenes, den Pauschalierungen wie nie, immer alles und so weiter. Die gilt es, als unbedingt zu vermeiden und es ist hier nicht immer wirklich alles, immer so nehmen oder nennen sie stattdessen konkrete Vorfälle, Beispiele. Situationen, die passiert sind, oder Handlungen, die der Mitarbeiter vorgenommen hat, also was Konkretes, was man dann auch wirklich ansprechen kann.
Der Tipp acht: Beleidigungen und das ist natürlich klar, sind absolut tabu, "Wir" im Gastgewerbe haben da ja manchmal ein bisschen Schwierigkeiten damit. Aber sind erst einmal solche Emotionen im Spiel, kommen beleidigende Worte schnell über die Lippen und das hat kein Niveau, das muss vor allem nicht sein, in jedem Kritikgespräch.
Denn dadurch wird die Kritik auf dekonstruktive Ebene verlagert, die Fronten verhärten sich und es kommt zum Streit. Deshalb wählen Sie Ihre Worte stets mit Bedacht und bitte vermeiden Sie vermeide Beleidigungen, es gibt auch keinen Grund dafür, ja, wir haben ja schon gesagt auch die Location dort wo sie kritisieren sollte, wie gesagt in einem Raum stattfinden, in dem Sie Ruhe haben und der auf dem Ambiente entsprechend ja auch einiges beschwichtigen, kann der, neue Dialog ist auf du beziehungsweise, auf Sie Setze verzichten.
Du hast schon wieder, du bist so, solche, so eine Anklage in solchen Sätze treiben den Kritikempfängen, in die Ecke aus der er sich, mit aller verbalen Kraft, hinaus zu bugsieren versucht. Und je nachdem wir in der Sprache zu Hause ist, kann das dann schon eskalieren. Und damit ist schon wieder eine große Portion Emotion mehr Spiel und ein Konflikt vor ist vorprogrammiert.
Kritisieren Sie möglichst nie die Person selbst, sondern nur deren Verhalten, den Vorfall, fragen Sie auch nach den Gründen. Warum ist das passiert, warum bist du den in letzter Zeit so, oder warum machst du die Arbeit nicht so, wie wir das gesagt haben? Vielleicht können sie dann das Verhalten eher nachvollziehen, Sie als Führungskraft oder als Chef, vielleicht hat er ja private Probleme, ein bisschen hinterfragen, warum das jetzt eigentlich so ist wie es momentan ist.
Tipp zehn: Verwenden Sie bitte, ich setze. Wie bereits eingangs erwähnt, handelt es sich bei Kritik immer um eine subjektive Beurteilung. Verwenden Sie deshalb auch die Ich-Form, zum Beispiel Ich habe den Eindruck, dass du/sie … ebenso können Sie mit Ich, mich setzen, dem gegenüber besser vermitteln, was sie fühlen und was sie wahrgenommen haben. Der hat ja vielleicht eine ganz andere Geschichte, anderes wahrgenommen als sie, sie als Führungskraft das wahrgenommen haben. Ich habe mich geärgert beziehungsweise, es hat mich verletzt, dass das und jenes passiert ist, dass du das und jenes gemacht hast, ich habe gesehen, dass und dann die Situation beschreiben, was sie konkret meinen, ruhig und ohne Emotionen.
Oft ist der kritisieren Personen gar nicht bewusst, was sie zum Beispiel durch eine Aussage oder eine Handlung ausgelöst hat. Auch da wieder Gastgewerbe, das haben wir ja nicht selten, überhaupt in Berufen, wo es hoch hergeht. Wo Stress pur herrscht. Das Kommunizieren, der eigenen Gefühle kann den Kritikempfänger die Augen öffnen und dadurch Bereitschaft für eine Verhaltensänderung.
Ja, und dann haben wir noch den Tipp 11: Zuhören ganz, ganz wichtig, allzu gerne überhören wir die Argumente der kritisierten Personen, weil wir nur die eigenen als die einzig Richtigen betrachten, und das ist natürlich auch nicht richtig. Immer nur eine Seite gelten zu lassen, zuhören, nicht unterbrechen, gehört zum guten Ton und zeugt von Respekt der anderen Person gegenüber, also wenn sie in Kritikgespräch führen, ganz klar zuhören, ausreden lassen.
Der Tipp 12: Unterbreiten Sie konstruktive Vorschläge, im besten Fall folgt einem Kritikgespräch eine aus Ihrer Sicht akzeptable Besserung oder eine für beide Seiten zufriedenstellende Änderung, ein Kompromiss, da verliert keiner sein Gesicht. Deshalb sollten sie nicht nur Kritik üben, sondern gleichzeitig auch konstruktive Vorschläge für eine Besserung machen.
Und das macht das Kritikgespräch eben auch für die Führungskraft oder für den, der es führt, nicht ganz einfach, sie müssen sich Gedanken machen im Vorfeld. Ja, was rate ich ihm denn, immer nur zu sagen, dass es Mist, was du gemacht hast und sonst keine Lösungsvorschläge ist, nicht produktiv.
Punkt dreizehn: Wer kritisiert, muss auch loben können, auch wichtig. Hat die Kritik Früchte getragen, sollten Sie dies auch anerkennend, kommunizieren, bedanken Sie sich oder loben Sie, denn dadurch vermitteln Sie Wertschätzung,
und ihre kritischen Worte erhalten mehr Gewicht, sodass die Personen, die kritisiert wird, auch zukünftig eher bereit ist, ihre Kritik anzunehmen. Ein ganz wichtiger Punkt und konstruktive Kritik bringt den Mitarbeiter, die Mitarbeiterin in jedem Fall weiter,
Kritik an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen, ist alles andere als einfach.
Wenn sie die folgenden Tipps berücksichtigen, stehen die Chancen gut, dass ihre Kritik auch angenommen, ja und dadurch vielleicht besser umgesetzt wird, die konstruktive Kritik an den Mann beziehungsweise an die Frau zu bringen ist alles. Bei einem konstruktiven Kritikgespräch gewinnen beide Seiten und nach meiner Erfahrung sind sehr viele Mitarbeiter dankbar, damit sie auch Dinge besser machen können oder auch vor allen Dingen wissen, was der Geschäftsführung und dem Partner oder wie auch immer nicht gefallen hat. Deswegen ist es auch wichtig, Kritikgespräche zu führen und vor allem nicht auf die lange Bank zu schieben.
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