Die wichtigsten Regeln aufrichtiger und ehrlicher Anerkennung
Was sich sehr oft in einer Leistungssteigerung widerspiegelt. Die Erfahrung zeigt, daß es nicht immer eine Gehaltserhöhung sein muß, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren eine konstant gute Leistung zu bringen.
Die wichtigsten Regeln aufrichtiger und ehrlicher Anerkennung:
- Anerkennung gibt die Führungskraft, die die Leistungen und Verhaltensweisen des Einzelnen bzw. der Gruppe direkt kennt
- Anerkennung muß „verdient“ sein. Aber nicht nur Spitzenleistungen, sondern auch zuverlässige Dauerleistungen anerkennen. Kein „Gießkannenprinzip“
- Anerkennung muß konstruktiv sein, z. B. Anfangsleistungen positiv verstärken
- Anerkennung muß zeitlich richtig eingesetzt werden, möglichst unmittelbar nach der erfolgreichen Leistung oder Verhaltensweise
- Anerkennung muß eindeutig sein, kein schematisches Loben
- Anerkennung muß zeigen, dass eine Arbeit richtig ist
- Anerkennung soll auch den Menschen einbeziehen (Wortwahl, Lautsprache, Mimik, Gestik)
- Anerkennung nicht mit Kritik vermischen, z. B. Ja-Aber-Technik
- Bei der Anerkennung nicht zu „dick“ auftragen, auch keine „leeren“ Versprechungen abgeben
- Anerkennung unter vier Augen ist im Normalfall besser als Anerkennung vor der Gruppe
Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist von jedermann für den eigenen Bedarf zu ergänzen.
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